Haus der Gesundheit spendet
lebensrettenden Defibrillator für die Spvg Fürstenau
Ein Stück mehr Sicherheit auf dem
Sportgelände am Pottebruch gibt es nun für alle Sportlerinnen und Sportler.
Dank der Ärztegemeinschaft vom Haus der Gesundheit in Fürstenau, kann im
Notfall schnelle Hilfe geleistet werden. Ein Defibrillator kann den plötzlichen
Herztod verhindern, so Karl-Ernst Brockhaus vom Haus der Gesundheit. Die
Erfahrungen in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass es auf Sportanlagen
durchaus zu entsprechenden Notfällen kommen kann. Bis dann die professionelle
Rettung vor Ort ist, können wertvolle und lebenswichtige Minuten verstreichen.
Der Einsatz eines Defibrillators ist auch für Laien bzw. Ersthelfer
kinderleicht. Nach dem Aufsetzen der Elektroden auf die Brust des Bewusstlosen, muss der Ersthelfer den
akustischen Anweisungen des Gerätes folgen. Der Defi analysiert selbständig den
Herzrhythmus. Stellt er ein Kammerflimmern fest, gibt das Gerät einen Stromstoß
ab oder fordert den Ersthelfer auf, per Knopfdruck den Schock auszulösen, so
Dr. Mathias Kessen-Albers vom Ärzteteam. Thomas Boitmann betonte, dass es sehr
wichtig sei, dass das Gerät schnell verfügbar ist. Daher wurde der
Defibrillator gut zugänglich im Kabinentrakt des Sportlerheims aufgehängt. Um
allen Trainern und Betreuern die Unsicherheit vor der Nutzung zu nehmen, wird
Karl-Ernst Brockhaus noch eine Schulung vornehmen, sobald es die Pandemie Lage
wieder zulässt. Für die Spvg Fürstenau bedankten sich der Vorsitzende Daniel
Moormann und Fußball Obmann Jürgen Wohlberedt. Wir sind dem Ärzteteam vom Haus
der Gesundheit sehr dankbar für diese lebensrettende Spende, auch wenn wir
hoffen, dass das Gerät nie zum Einsatz kommen muss, so Moormann. Mit einem
Präsentkorb und einem Fanschal der Spvg Fürstenau bedankte sich die Spvg. bei
den großzügigen Spendern.